Carl Schmitt in der NS-Zeit

Carl Schmitts erstmals 1923 erschienener Schrift „Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus“ formulierte der Rechtswissenschaftler und spätere „Kronjurist des Dritten Reiches“ identitäre Vertreibungsfantasien. Teile der AfD schließen heute daran an. © ullstein bild; Nils Stelte/​Ostkreuz

Da Schmitt die Rechtmäßigkeit der „nationalsozialistischen Revolution“ betonte, verschaffte er der Führung der NSDAP eine juristische Legitimation. Aufgrund seines juristischen und verbalen Einsatzes für den Staat der NSDAP wurde er von Zeitgenossen, insbesondere von politischen Emigranten als „Kronjurist des Dritten Reiches“ bezeichnet.

Rechtsextremer Geheimplan: Die geistige Blaupause für die Vertreibungspläne der AfD

AfD-Funktionäre planten jüngst bei einem Geheimtreffen massenhafte Deportationen. Das folgte bis in die Wortwahl einer Schrift des Nazi-Juristen Carl Schmitt.

Von Thomas Assheuer, Zeit online

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