Mechthilde Kütemeyer (7.12.1938 – 8.10.2016), Pionierin der Psychosomatik

https://arztdichter.net/2018/09/24/psychosomatik-chronischer-schmerzen/ Dr. Mechthilde Kütemeyer https://www.kütemeyer.info Dr.med. Mechthilde KütemeyerFachärztin für Neurologie und Psychiatrie,Psychosomatik und Psychotherapie Realistin, die das Unmögliche forderte Mechthilde Kütemeyer setzte sich für eine neue, integrierte psychosomatische Wissenschaft und mehr weibliches Denken in der Medizin ein. Mechthilde Kütemeyer ist am 7. Dezember 1938 in Heidelberg geboren. Nach ihrem Medizinstudium in Heidelberg, promovierte Mechthilde Kütemeyer … Weiterlesen Mechthilde Kütemeyer (7.12.1938 – 8.10.2016), Pionierin der Psychosomatik

Nicolas Born (31.12.1937 – 7.12.1979)

Ich wünsche ein Buch, in das ihr alle vorn hineingehen und hinten herauskommen könnt. http://nicolasborn.de/ Nicolas Born zählt heute zu den bedeutendesten Schriftstellern der Nachkriegszeit. In den siebziger Jahren erreichte er gerade mit seiner Lyrik, u.a. dem in der Reihe Das Neue Buch Rowohlt erschienenen „Das Auge des Entdeckers“ (1972) eine bisher ungekannte öffentliche Aufmerksamkeit für … Weiterlesen Nicolas Born (31.12.1937 – 7.12.1979)

Franzisco Maldenado da Silva, Dichter und Arzt auf dem Scheiterhaufen

Abbildung: Waterboarding, Zeichnung eines Gefolterten. (Spiegel online: https://www.spiegel.de/fotostrecke/abu-subaida-zeichnungen-von-cia-foltertechniken-fotostrecke-171908-6.html ) Franzisco Maldenado da Silva, Sohn eines portugiesischen Arztes, studierte und promovierte in Lima. Er war chirurgisch tätig und nahm bei sich selbst eine Zirkumzision vor, als er zum jüdischen Glauben  konvertierte.  Nach  Abfassung  seines  Buchs  Esperanca  d’Israel  (1627)  wurde  er  denunziert  und  verbrachte  13  Jahre  in  Kerkerhaft bis zu seinem Tod auf dem Scheiterhaufen (1639).  Der  lateinamerikanische  Arztdichterwurde  von  Dona  Felipa  de  Maldonado,  seiner  leiblichen  Schwester,  bei  der  spanischen  Inquisition  angezeigt  und  anno 1639 in Lima wegen Häresie verbrannt. Erstmals war die „weiße  Tortur“ angewandt worden, ein heute als Waterboarding bekanntes Verfahren,das die spanische Inquisition eingeführt hatte, um Ketzer  zum  Schuldgeständnis und  auf  den  Scheiterhaufen  zubringen.   Die   Verhörmethode   setzt   gewissmedizinischeGrundkenntnisse  voraus,  um  das  Leben  des  Betreffenden  nicht in jedem  Fall  zu  gefährden;  denn  bei  wiederholtem  Einflößen  von  Wasser  in  Naseund  Mund  des  Opfers wird  zunehmende Angst vor Ertrinken und Ersticken erzeugt, ohne dass damit ein   tödliches  Risiko  des  Verfahrens  eingeplant  oder  ausgeschlossen   wäre.   Erst in den 1980er Jahren deckte die Retrospektive des  Barbie-Falles auf, dass weder die von Barbie im besetzten Frank-              reich  ausgeübte  „weiße  Tortur“,  noch  die  planmäßige  Tötung von  NS-Opfern  zur  Verhaftung  und  Bestrafung  dieses  Kriegs- verbrechers  geführt  hatten. 

Nach dem Bildersturm Lierschofs Sturmbilder

https://www.facebook.com/Denkalarm/posts/1225200647869540 Dass Günter Lierschof die ganze Malaise auf den Esel überträgt, kann inhaltlich zunächst kaum anders denn als ironische Kommentierung der Narrative der Theologen interpretiert werden." (Dr. Berhard Braun) "Für seine Intervention hat Günter Lierschof das prekäre Verhältnis von Glaube und Wissen zum Thema gemacht und dafür das Programm des Nikolaus von Cues ausgewählt, das … Weiterlesen Nach dem Bildersturm Lierschofs Sturmbilder