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Kein anderer Dichter hat in den letzten Jahren mit so meisterhaften Großpoemen und formenreichen Zyklen beeindruckt wie Durs Grünbein. Auch die Liebe hat in seinen Gedichten ihren Auftritt, als Spiel- und Echoraum von Erotik und Psyche. Seine Liebesgedichte sind wortgewaltig und musikalisch, sinnlich und klar und zeugen von größter Empfindsamkeit.
Der vorliegende Band präsentiert 85 Liebesgedichte Durs Grünbeins; 18 davon werden hier erstmals veröffentlicht. Ein Nachwort von Peter von Matt begleitet die Auswahl des Autors.
»Grünbeins Gedichte bescheren dem Leser nicht wenige Glücksmomente … « (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Durs Grünbein, geboren am 9. Oktober 1962, ist Professor für Poetik und Künstlerische Ästhetik an der Kunstakademie Düsseldorf und zählt zu den bekanntesten deutschen Lyrikern der Gegenwart. Sein Debütband „Grauzone morgens“, erschien 1988. Neben zahlreichen Lyrikbänden, wie „Schädelbasislektion“ (1991), „Falten und Fallen“ (1994), „Erklärte Nacht“ (2002) oder „Koloss im Nebel“ (2012), widmet er sich auch der Kunst des Essays. Darüber hinaus schuf er eigene Übersetzungen der Literatur der griechisch-römischen Antike, beispielsweise von Aischylos’ „Sieben gegen Theben“ oder von Senecas „Thyestes“. Grünbein erhielt zahlreiche Preise für sein schriftstellerisches Schaffen, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg.
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