
Chris Piallat, geb. 1984, arbeitet zu gesellschaftspolitischen Fragen der Digitalisierung. Er ist Referent für Digital- und Netzpolitik für die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Neben seiner politischen Beratung arbeitet er als Autor, Redakteur und Sprecher, u.a. für die Kulturstiftung des Bundes, die Berliner Gazette und die Heinrich-Böll-Stiftung. Er hat Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin, der Rutgers University New Jersey und der Universität Kassel studiert.
Der Herausgeber dieses neuen Bandes, C. Piallat, ist ein erfahrener Berliner Netzpolitiker, der rechtzeitig zum Ausgang der Bundestagswahl den wahren Wert der Digitalisierung für die Zukunft beschreibt. Zugleich zeigt er die normativen, also nicht nur die „normalen“ Lücken der digitalen Strukturen auf: wo es nicht nur hakt, sondern auch lichterloh brennt. Überraschenderweise wird den bewahrenden, eher konservativen Prinzipien oft kein geringerer Wert als dem innovativ progressiven Elan eingeräumt, den die Grünen derzeit versprühen.
Ein Buch nicht nur für Studierende und junge Unternehmer*innen.
Es geht den Autor*innen um den „digitalen Staat“, um unsere Grundrechte, Freiheiten und auch um das Gesundheitswesen der nahen Zukunft. Unter den hier versammelten namhaften Autoren kommt beispielsweise Christiane Woopen, die Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, zu Wort, die gemeinsam mit Sebastian Müller betont: „Selbstbestimmte Menschen können ihr Ideal eines erfüllten und guten Lebens selbst wählen, sie können sich eigene moralische Normen setzen, integer zu diesen Normen handeln und sie können ihre Geltungsansprüche in gesellschaftspolitische Diskurse einbringen.“ (S. 123) Bearbeiten Löschen
