Mit gelben Birnen hängetUnd voll mit wilden RosenDas Land in den See,Ihr holden Schwäne,Und trunken von KüssenTunkt ihr das HauptIns heilignüchterne Wasser. Weh mir, wo nehm ich, wennEs Winter ist, die Blumen, und woDen Sonnenschein,Und Schatten der Erde ?Die Mauern stehnSprachlos und kalt, im WindeKlirren die Fahnen. Dies ist die Geschichte eines Einzelgängers, der keinen … Weiterlesen Friedrich Hölderlin: Hälfte des Lebens
