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Astrid Kohlmeier schreibt, als flögen unsere Gedanken, Gefühle und Träume in ihre Gedichte. So zum Beispiel unser Wunsch, es möge Frieden werden:
Die Kriegerin
Auf den Schlachtfeldern dieser Erde
Wandelt die friedvolle Kriegerin
In der unheilvollen Wiederkehr des Todes
Das Haupt demütig gesenkt
Den Rost, das Heimweh nach Versöhnung
Auf den jahrtausendealten Waffen
Nicht für den Krieg geboren
Gibt es für sie keinen Ort auf der Welt
Im Lärm klirrender Schwerter
Ist kein Platz für ihr stilles Gedicht
Und die schneeweiße Taube in ihrem Schoß
Oder etwa doch?
Astrid Kohlmeier: Zärtliche Risse“ – „Eine berührende Leseerfahrung!“ (Anne Rauen)
Danke für die freundliche Aufnahme meiner Aussagen auf fb.
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