Andreas Egert: Aphorismen „fehlfarbenfroh“

„Kaum ein Phantomschmerz ist robuster als Kopfweh“

„Die Künstliche Intelligenz gründet ihren Siegeszug auf der Asche der natürlichen“

„Hysterie: für seltene Nostalgiker mit Temperament und Verve das Gütezeichen eines sensiblen und edlen Kopfes“

Die Gattung des Aphorismus hat eine lange Tradition, die von Lichtenberg über Nietzsche zu Karl Kraus führt. Andreas Egert unternimmt in seinem Opus Magnum eine abenteuerliche Reise durch die Welt seiner Aphorismen, die kaum ein Thema auslassen – da geht es um Spaghettiträger, Pandemien, Untersuchungsausschüsse, Fußball und andere Dinge des Lebens. Die Aphorismen sind mal bissig, mal sprengend, mal gnädig, aber fast immer überraschend. Sie wollen Muster, Konventionen und Denkfaulheiten kritische hinterfragen und den Menschen da retten, wo er noch zu retten ist. Die Zeichnungen von Norbert Städele bereichern den Aphorismenband und schwingen (fehl)farbenfroh mit.

Verlag edition federleicht fuldatal 2022

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